Diese Woche kam ich mit den unterschiedlichsten Themen, die die Menschen im Wahlkreis betreffen, in Kontakt. Die Woche begann beim „Kaffee mit Petra“ mit der pflegepolitischen Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Heike Baehrens. Heike setzt sich insbesondere für bessere Arbeitsbedingungen für die Pflegekräfte und eine solidarische Finanzierung der Pflege durch Pflegekassen ein. Wir waren uns einig, dass die Landesregierung in der Corona-Krise keine gute Figur macht. Der Rückstand bei den Impfungen im Land ist erheblich – andere Bundesländer sind da bereits viel weiter.

Am Mittwoch besuchte ich den landwirtschaftlichen Biobetrieb Müllerhof in Allensbach-Kaltbrunn. Vor 40 Jahren begann Herr Müller die Umstrukturierung seines Hofs zu einem Biohof. Damit war er einer der ersten Landwirte in der Gegend. Inzwischen betreibt er eine Kreislaufwirtschaft auf seinem Hof. Ich bin beeindruckt von so viel Innovationskraft und Entschlossenheit und freue mich, dass sich unsere Landwirte in der Region den Herausforderungen der Zeit und dem Klimawandel entschlossen entgegenstellen.

Kunst und Kultur sind für essenziell für eine Gesellschaft. Doch wie geht es der Branche aktuell und was für Unterstützung wünscht sie sich? Um das herauszufinden, habe ich am Donnerstag mit Bennie und Adrian vom Kula Konstanz  geredet. Die Kulturschaffenden sind die Leidtragenden der Pandemie. Sie sind mit die letzten, die wieder ihrer normalen Arbeit nachgehen werden können. Wir müssen jetzt langfristige und unbürokratische finanzielle Hilfen zur Verfügung stellen, damit das Leben nach Corona nicht ein Stück weniger lebenswert wird.

Ebenfalls um den Umgang mit Corona ging es im Gespräch mit der IHK Hochrhein-Bodensee, an dem neben mir auch der SPD-Landtagskandidat in Lörrach, Jonas Hoffmann, und der SPD-Bundestagskandidatin in Konstanz, Lina Seitzl, teilgenommen haben.  Aufgrund des hohen Innovationsgrads der in der Region ansässigen Unternehmen, ist die IHK zuversichtlich, dass sich die meisten Unternehmen schnell erholen werden. Wir waren uns einig, dass ein durchlässiges Bildungs- und Ausbildungssystem unerlässlich für eine starke Wirtschaft in der Region ist.